Vereinsmitglied erhielt Audienz beim Papst

Unser Vereinsmitglied Paul Schläger weilte vor einigen Tagen in Rom. Da eine Audienz bei Papst Franziskus bevorstand, war diese Reise schon eine ganz besondere Reise.

Mit dem Bergmannskittel im Reisegepäck begab sich Paul Schläger auf die Reise nach Rom. Es war für ihn selbstverständlich, den Bergmannskittel zur Audienz anzuziehen.

Paul Schläger hat uns selbstverständlich das Bild zur Verfügung gestellt, welches Papst Franziskus und ihn bei der Begrüßung zeigt. Voller Stolz gab er noch den Hinweis, dass das Bild unser Vereinsabzeichen deutlich zeigt. Bitte überzeugen Sie sich selbst.

 

  

 Stimmungsvolles Stiftungsfest gefeiert
Unser Verein konnte am 15. August 2015 sein 110-jähriges Bestehen feiern. Der Vereinsvorstand hatte sich entschieden, das Jubiläumsfest diesmal in einem anderen Rahmen zu feiern.

In einem Festakt, der zunächst in der Zionskirche stattfand,  wurde an die Geschichte erinnert, aber auch an die Zukunft des Bergbaus und der Bergmannsvereine gedacht. Den richtigen musikalischen Rahmen gab das Zeitgeist Ensemble Ruhr von der Erich-Fried Gesamtschule.
 
Der Chorleiter des Ensembles, Ulrich Kind, hat mit den ausgesuchten Musikstücken eine glückliche Hand bewiesen. Er stellte damit unter Beweis, dass das Zeitgeist Ensemble Ruhr und das Projekt Kohlengräberland, an der Erich Fried Gesamtschule auch die jungen Schülerinnen und Schüler anspricht und begeistert. Mit eindrucksvollen Bildern unterlegt, war das Konzert für Ehrengäste, wie auch Vereinsmitglieder großes Erlebnis.
 
In seiner Festansprache ging der Vorsitzende des Vereins, Heinz-Jürgen Steinbach auf die vielen Herausforderungen ein, die der Verein in der Zeit seines Bestehens zu meistern hatte. Zunächst galt es in der Kaiserzeit den Verein mit einer genehmigungsfähigen Satzung zu Gründen. In der Zeit haben die Obigen Bergmannsvereine nicht gerne gesehen. Die spätere Zeit mit der Weltwirtschaftskrise machte das Vereinsleben nicht besonders leicht, da das Sterbegeld immer den Inflationsraten anzupassen war. So waren von den Mitgliedern an Beitrag 110 Mrd. Reichsmark zu bezahlen und das Sterbegeld betrug 10 Billionen Reichsmark.
 
Das Vereinsleben ruhte in der Nazizeit fast vollständig, da der Verein und seine Mitglieder nicht Gleichgeschaltet werden wollten.
 
Die Blütezeit des Vereins war in der Zeit des Wiederaufbaus. Der Verein konnte auf die stolze Mitgliederzahl von mehr als 450 Mitglieder blicken.
 
Heute so führte er weiter aus, sind die Probleme anderer Natur. Anderes Freizeitdenken, sich in Vereinsarbeit nicht einbinden lassen und das geringe Interesse an Traditionspflege, machen den Bergmannsvereine insgesamt zu schaffen.
 
Nach dem Festakt galt es verdiente Mitglieder zu ehren. Für 50 Jahre konnte Josef Fabry geehrt werden 25 Jahre gehören Udo Bruske und Detmar Schilling dem Verein an. Als Ehrenvorsitzender wurde Kurt Kulhawy geehrt, der 38 Jahre ohne Unterbrechung Vorsitzender war. Horst Haack und Thomas Erhardt wurden für 10 Jahre Vereinsarbeit geehrt. 
Bildzeile von links: 2. Landesvorsitzender Johannes Hartmann, 1. Landesgeschäftsführer Burkhard Liedtke, 1. Bundesschatzmeister Rolf Klarenbach, 1. Bundesvorsitzende Kurt Wardenga, Vereinsvorsitzender Heinz-Jürgen Steinbach, Horst Haack, Detmar Schilling, Thomas Erhardt, Vereinskassierer Manfred König, Udo Bruske. Fordere Reihe sitzend Kurt Kulhawy, Ehrenvorsitzender des Vereins

Die geehrten mit dem Vorsitzenden Heinz-Jürgen Steinbach und dem Kassierer Manfred König.

Die geehrten mit dem Bundesvorsitzenden Kurt Wardenga, dem Bundesschatzmeister Rolf Klarenbach und dem 2. Landesvorsitzenden Johannes Hartmann und dem Landesgeschäftsführer Burkhard Liedtke.  

Jahreshauptversammlung 2013

Die diesjärige Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen der Jubilarehrung und der Neuwahl des Vorstands. Außerdem hatte die Versammlung die Berichte des Vorstands auf der Tagesordnung und die Entlastung des alten Vorstands vorzunehmen.

In diesem Jahr wurden insgesamt 6 Jubilare geehrt. Für 25 jahre Vereinszugehörigkeit wurden Frau Elsbeth Möller und Heinz Tollkamp geehrt. Einer Tradition des Vereins folgend. wurden 4 Altersjubilare geehrt, die ihrn 65. Geburtstag feiern konnten. Dies waren in diesem Jahr Hermann Rutsche, Hans-Jürgen Goertz, Rolf Dudda und Udo Bruske. 




Aktuelle Informationen aus dem Landesverband

Am 12. Mai 2012 fand in Ibbenbüren der Landesdelegiertentag mit Neuwahlen statt. Für uns Herner Bergmannsvereine sind 2 Dinge von besonderer Bedeutung.

Der bisherige 1. Kassenführer des Landesverbandes, Emil Noreikat, hat aus gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet.

Die Delegierten wählten den 1. Geschäftsführer unseres Vereins, Heinz-Jürgen Steinbach, einstimmig zum Nachfolger von Emil Noreikat.

Kamerad Steinbach sagte, dass Kamerad Noreikat hervorragende Arbeit geleistet habe. Es sei für ihn eine große Ehre und eine große Herausforderung, die Nachfolge Emil Noreikats anzutreten.

Die Bergmannsvereine im Herner Ring haben gemeinsam den Antrag gestellt die Landeskirchschicht und die Jubiläumsfeier des Landesverbandes zum 50-jährigen Bestehen in 2014 in Herne ausrichten zu können.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen. 

Nun geht es, gemeinsam mit dem Landesvorstand, an die Planung, damit in Herne wieder ein großes glanzvolles Bergmannsfest gefeiert werden kann.

Sobald es konkretes zu berichten gibt, werden wir an dieser Stelle berichten.


Unser Kassierer Manfred König wieder einstimmig zum Geschäftsführer der Herner Knappen gewählt

Auf der diesjährigen Tagung der Herner Knappen wurde Manfred König wieder einstimmig zum Geschäftsführer des Rings der Herner Berg- und Knappenvereine gewählt. Gleichfalls einstimmig gewählt wurde sein Stellvertreter, Wolfram Ennulat vom BUV Herne-Alt gewählt.

Für beide ein großer Vertrauensbeweis für ihre bisher geleistete Arbeit.

Gast der Tagung war der Landesvorsitzende Uwe Enstipp, der einen Überblick gab welche Projekte der Landesverband in der nächsten Zeit vorhat.

Er bat den Herner Ring um Mithilfe bei den einzelnen Veranstaltung. Ganz besonders bat er um Unterstützung bei der Durchführung der Jubiläumsfeier des Landesverbandes in 2014. Im April 1964 wurde im Kolpinghaus Wanne-Eickel der Landesverband gegründet. Er würde sich freuen, wenn die Jubiläumsveranstaltung in Herne mit der Landeskirchschicht gefeiert werden könnte.

Die Herner Vereine sicherten ihm ihre Unterstützung zu und wollen in Kürze beraten, wo und wie die Veranstaltung durchgeführt werden kann und den Landesvorstand dann informieren, um gemeinsam in die weitere Planung einzutreten.

Auf der Tagung wurde der Vorsitzende des Knappenverein Glück-Auf Wanne-Eickel, Rolf Klarenbach, für seine langjährige Arbeit als Vorsitzender mit der Silbermedailie des Landesverbandes geehrt.

Rolf Klarenbach ist außerdem Schatzmeister des Bundesverbandes der Berg-, Knappen-, und Hüttenvereine.


Gedenkfeier zum 94. Jahrestag wieder mit großer Beteiligung

Auch in diesem Jahr sind wieder viele Bergkameraden, Bürgerinnen und Bürger der Einladung gefolgt und haben an der Gedenkfeier auf dem Horsthauser Friedhof teilgenommen. Anlaß war das Grubenunglück auf der Zeche Friedrich der Große 1/2 vom 28. Februar 1918. Damals waren bei einer Schlagwetterexplosion 26 Bergleute zu Tode gekommen.

Unter den toten waren insgesamt 7 Kriegsgefangene -englische und russische-, die neben ihren deutschen Bergkameraden dort ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Die Andacht hielt Pfarrer Michael Brandt von der evangelischen Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion. Für den Verien hielt der 1. Geschäftsführer, Heinz-Jürgen Steinbach, die Gedenkrede.

In dem Zusammenhang empfehlen wir die Lektüre der örtlichen WAZ.


Sterbekassenversammlung am 19. März 2011

Auf der Sterbekassenversammlung wurde der Vorstand für die nächsten 3 Jahre gewählt.

Vorsitzender ist Kurt Kulhawy, stellvertretender Vorsitzender ist Dietmar Beinlich. Zum Schriftführer der Sterbekasse wurde Heinz-Jürgen Steinbach und als Kassierer wurde Manfred König gewählt.

Als Beisitzer gehört Johann Obendorf dem Vorstand an.

Die Geschäfte der Sterbekasse werden von Udo Schilling und Patrick Steinbach kontrolliert.


Gedenkfeier zum Grubenunglück auf Friedrich der Große 1/2 vom 28. Februar 1918

Auf der diesjährigen Gedenkfeier konnte der 2. Vorsitzende Gerd Terhoeven wieder zahlreiche Mitglieder der Herner Bergmannsvereine begrüßen.

Am 28.02.1918, kamen 26 Bergleute bei einer Schlagwetterexplosion ums Leben. Von den 26 Toten waren 5 russische und 2 englische Kriegsgefangene. Alle sind auf dem Ostfriedhof -Horsthauser Friedhof- beerdigt. Dies war nicht selbstverständlich, da Deutschland damals den 1. Weltkrieg gegen die Völker der Welt führte.

Der 1. Geschäftsführer unseres Vereins, Heinz-Jürgen Steinbach, ging in seiner Ansprache ausführlich auf die damaligen Umstände ein. 

Er machte allerdings auch deutlich, dass die Bergleute heute nur in Deutschland über sehr viel Sicherheit verfügen. Dies, so seone Aussage, ist in anderen Ländern der Welt nicht so. Die vielen Toten jahr für Jahr sprechen hier eine deutliche Sprache.

Pfarrer Norbert J. Walter von der katholischen Kirchengemeinde St. Josef/St. Barbara hielt die Andacht. Er nachte deutlich, dass Nächstenliebe und Kammeradschaft nichts sentimentales sind, sondern das Gott dies von jedem jeden Tag fordert.

Gewinne auf Kosten der Gesundheit und das Leben der Bergleute stehen diesem zuwider.

Jahreshauptversammlung 2011

Am Samstag, 22. Januar 2011, hat die diesjährige Jahreshauptversammlung stattgefunden.

Zentrale Punkte der Versammlung waren: Der Kassenbericht, der Geschäftsbericht, die Jubilarehrung und die Vorstandswahlen.

Bevor diese Punkte behandelt werden konnten, satnd die Ehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder an. Zwischen den Jahreshauptversammlungen 2010 und 2011, verstarben 12 Mitglieder. Der Verein wird die Verstorbenen in dankbarer Erinnerung behalten. Alle Mitglieder gehörten dem Verein viele Jahrzehnte an.

Die Berichte waren durchaus positiv. In seinem Geschäftsbericht konnte der 1. Geschäftsführer, Heinz-Jürgen Steinbach, auf ein aktives und reges Vereinsleben verweisen.

Der 1 Kassierer, Manfred König, konnte eine positive Kassenführung aufzeigen. Dies wurde von Stefan Mytkowski, der den Bericht für die Revisoren gab, bestätigt.

Die gute Geschäftsführung spiegelte sich auch bei den Stimmabgaben zui den Vorstandswahlen wieder. Alle Vorstandsmitglieder (Namen siehe Der Vorstand) wurden einstimmig gewählt.

Der Vorstand versprach auch weiterhin zum Wohle des Vereins zu arbeiten.


Freibergfahrt 2010 

Vom 09.12. bis 12.12.2010 fand die diesjährige Fahrt nach Freiberg statt. Es sollte wieder eine abwechslungsreiche Fahrt ins Erzgebirge werden.

Bei heftigem zeitweiligen Schneetreiben, kam die Gruppe wohl behalten in Freiberg an. Mit der nötigen Ruhe, Gelassenheit und Erfahrung unseres Busfahrers Reinhold,  wurden alle Ziele erreicht.

Ein besonderes Erlebnis war die Grubenfahrt in der Erzgrube Molchner Stollen in Pobershau. Die teilweise engen und niedriegen Grubengänge,   waren sicherlich für manchen eine große Herausforderung. Um so dankbarer wurde das Tzscherperessen unter Tage angenommen. Das Tzscheressen eine deftige zünftiege Mahlzeit stärkte die Gruppe für die weiteren Tagesprogramme.

Der Besuch der Aufführung der Freiberger Weihnacht, rundete den Tag ab.

Dresden und der Striezelmarkt durfte ebenso wenig fehlen, wie eine Stadtrundfahrt, der Besuch der Pfunds Molkerei und die Striezelprobe im Bus.

Der Hutzenabend im Hotel, der vom Freiberger Musiker Wolfgang gestaltet wurde, stimmte in besonderer Weise auf Weihnachten ein.

Der Besuch der Lutherstadt Eisleben gab der Rückreise noch einen besonderen Höhepunkt. Viele, bisher unbekannte Dinge, konnte die Gruppe beim Besuch des Geburtshaus von Martin Luther hören. In hervorragender Art und Weise führte der Leiter der Einrichtung, Herr  Dr. Christian Philipsen, uns durch die Ausstellung und erzeugte in vielen ein neues Bild von Martin Luther.

 



Am Montag, 06.12.2010, fand die Nikolausfeier des Vereins statt. Viele Vereinsmitglieder und Gäste füllten den Gemeindesaal der evangelischen Zionskirche und sangen Weihnachtslieder und hörten dem Nikolaus zu, der sie selbst mit Weihnachtsgeschichte und Gedichte unterhielt und auch die Kinder ermunterte, ihre Gedichte aufzusagen.

Da der Nikolaus seine Rute nicht mitgebracht hatte, ließen sich die Kinder und Senioren gerne und ohne Angst von ihm beschenken.

Im nächsten Jahr, so sagten sie dem Nikolaus, sind wir wieder dabei.

 

Am Samstag, 04.12.2010, feierte der Ring der Herner Berg- und Knappenvereine in der St. Bonifatiuskirche den Gottesdienst zu Ehren der Heiligen St. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute.

Der Gottesdienst wurde von Herrn Dechant Christian Gröne gehalten. In seiner Predigt ging er sehr anschaulich und direkt auf die Notwendigkeit eines befreiten, vorurteilsfreien Glauben ein. Grundlage seiner Predigt war das Leben und Wirken des Johannes des Täufers.

Seine Predigt öffnete sicher vielen Gottesdienstbesuchern die Herzen, Augen und Ohren.

Nach dem Gottesdienst, trafen sich die Bergleute im Gemeindezentrum der St. Bonifatiuskirche. Im Rahmen dieser Feier wurden 2 Kameraden unseres Vereins vom Rechtsberater des Landesverbandes der Berg- und Knappenvereine NRW, unserem Bergkameraden und Rechtsanwalt Henning Hengst, für ihre langjährige Arbeit im geschäftsführenden Vereinsvorstand geehrt. Beide sind bereits seit mehr als 20 Jahren in ihren Ämtern tätig, Manfred König als 1. Kassierer und Heinz-Jürgen Steinbach  als 1. Geschäftsführer.

Sie erhielten jeweils Urkunde und Verdienstmedaile des Landesverbandes.


Henning Hengst, Rechtsanwalt und Rechtsberater des Landesverbandes, Heinz-Jürgen Steinbach und Manfred König (v. l.).

Auf der Jahreshauptversammlung 2010 waren nicht nur Berichte zu geben, sondern auch Ehrungen vorzunehmen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Nachwahl des 2. Vorsitzenden.

Zunächst der Reihe nach.

Bevor der 1. Vorsitzende Kurt Kulhawy die Berichte geben ließ, ehrte er Ingrid Freynik und Friedhelm Giesen mit der Verdiensturkunde des Vereins.

Beide waren viele Jahre als Hauskassierer für den Verein tätig und haben diese Arbeit sehr zuverlässig geleistet. Friedhelm Giesen hat auch dem Fahnenkommando zur Verfügung gestanden. Beide treten aus Gesundheits- und Altersgründen nun etwas kürzer.

Auf diesem Weg danken wir beiden recht herzlich für ihren Einsatz.

Die erforderlichen Berichte gaben der 1. Geschäftsführer Heinz-Jürgen Steinbach, der 1. Kassierer Manfred König und Stefan Mytkowski für die Revisoren.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Nachwahl des 2. Vorsitzenden. Die Nachwahl wurde erforderlich, da im November vorigen jahres der bisherige 2. Vorsitzende Konrad Beinlich verstorben ist.

Vorgeschlagen und einstimmig gewählt, wurde Gerd Terhoeven

Der Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit Gerd Terhoeven.

Weitere Themen waren das Stiftungsfest zum 105-jährigen Bestehen im August, der Vereinsausflug und die Adventsfahrt ins Erzgebirge. 

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Advent im Erzgebirge, so lautete auch in diesem Jahr wieder das Motto der Teilnehmer und machten sich vom 10.12. bis 13.12.2009 auf den Weg nach Freiberg.

Vom Dauerregen, über Nebel und bis zum Schnee, wurde jede Wettersituation angetroffen, welche aber die Stimmung nicht beeinflußte.

Der 1. Tag stand ganz im Zeichen von Technik und Nostalgie. Neben dem Uhrenmuseum in Glashütte, stand ein Besuch der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde auf dem Programm.

Von dort ging es vom Bahnhof Dippoldiswalde mit dem Traditionszug der Weißeritztalbahn nach Freital. So eine Fahrt mit einem Zug, wie zu Großelternszeiten, ist immer wieder ein Erlebnis.

Von Freital aus ging es mit unserem Reisebus nach Dresden zum Striezelmarkt. Die Lichterfahrt auf der Elbe mit dem Schiff August der Starke, bildete den krönenden Abschluß des Tages.

Der 2. Tag war den Städten Olbernhau und Freiberg gewidmet. Olbernhau mit seinen Holzschnitzarbeiten und dem weihnachtlichen Handwerkermarkt ließ manch eine Geldbörse zur Ader.

Freibergs Weihnachtsmarkt ist immer einen Besuch wert, so ließen sich alle für den Besuch viel Zeit.

Einen stimmungsvollen Abend erlebten die Teilnehmer auf der Mettenschicht in der Betstube der Zeche Alte Elisabeth. Gerade für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht im Bergbau waren, war die Mettenschicht ein besonderes Erlebnis.

Die Rückfahrt stand ganz im Zeichen der Kultur.  Weimar wurde besucht und Goethe, Schiller und Co. waren überall gegenwärtig.

Am Ende der Fahrt waren sich alle einig, dass die Fahrt in 2010 eine Fortsetzung erhalten soll.

Einige Bilder stehen im Fotoalbum zur Verfügung.


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Über die Arbeit des Landtags und der Abgeordneten konnte sich eine Gruppe am 02. Dezember 09 informieren.

Der Hernerr Landtagsabgeordnete Frank Sichau hatte unseren Verein eingeladen und konnte mit diesem Termin die Arbeit sehr eindrucksvoll erleben lassen.

Dieser Tag, wie die ganze Woche, stand ganz im Zeichen der Haushaltsplanberatungen des Landeshaushalts 2010. Lebhafte Debatten konnten verfolgt werden.

Herr Sichau stellte sich den Fragen, so dass die vorgesehene Stunde viel zu kurz war.

Selbstverständlich stand auch ein Besuch des Weihnachtsmarktes in der Düsseldorfer Altstadt auf dem Programm und rundete den Tag ab.  

Bilder stehen in unserem Fotoalbum.